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Bildungsbericht 2012
Auf dieser Seite finden Sie zum einen den Bildungsbericht 2012 und zum anderen ausgewählte Befunde des Berichtes.
Der Bericht
Mit dem Bildungsbericht Bayern 2012 liegt die dritte datenbasierte Bestandsaufnahme des bayerischen Bildungswesens vor. Die regelmäßige Fortschreibung von Zeitreihen macht die Berichte zu einem verlässlichen Bestandteil im Gesamtkonzept des Bildungsmonitorings. Entwicklungen im Bildungswesen können so frühzeitig erkannt und die Informationen als Steuerungswissen genutzt werden. Neben der Politik ermöglicht er auch der Bildungsverwaltung und der interessierten Öffentlichkeit Einblicke in das bayerische Schulwesen.Die Ausrichtung des Bildungsberichts ist rein deskriptiv: Anhand empirisch gesicherter Daten aus unterschiedlichen Quellen wird das Schulwesen mit seinen Rahmen bedingungen systematisch beschrieben.
Ausgewählte Befunde
Die ausgewählten Befunde umfassen die wichtigsten Erkenntnisse des Bildungsberichtes und stellen diese gerafft dar. Die Kernaussagen sind:
- Schüler mit Behinderung: Inklusion als eine neue Leitvorstellung.
- Frühpädagogische Bildung: Das Platzangebot für Unter-3-Jährige wird ausgebaut
- Berufliche Schulen: Zweite Chance für allgemeinbildende Abschlüsse und beliebter Weg zur Hochschulreife
- Übertritte: Realschule und Gymnasium verzeichnen steigende Quoten.
- Übergang an die Hochschule: Trend zu einer zügigen Studienaufnahme
- Durchlässigkeit: Viele nutzen die Möglichkeiten zum Wechsel der Schullaufbahn
- Anschlussmöglichkeiten werden immer öfter wahrgenommen
- Klassenwiederholungen werden seltener
- Absolventenalter: Mädchen sind beim Schulabschluss im Durchschnitt jünger als Jungen
- Ländervergleich und Vergleichsarbeiten belegen ein hohes Kompetenzniveau der bayerischen Schüler
- Externe Evaluation: 9 von 10 staatlichen Schulen sind bereits evaluiert
- Schulinfrastruktur: Standortnetze entwickeln sich je nach Schulart und Region unterschiedlich
- Unterrichtsangebote: 11 % aller Unterrichtsstunden entfallen auf künstlerisch-kulturelle Fächer.
- Kooperationen mit außerschulischen Partnern bereichern den künstlerisch-kulturellen Unterricht.