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Warum externe Evaluation?

Externe Evaluation soll die Schulen dabei unterstützen, die Wirksamkeit ihrer Arbeit durch eine professionelle Außensicht einzuschätzen, ihre Stärken zu erkennen und mögliche Handlungsbedarfe abzuleiten.

Sie dient nicht der Beurteilung oder der Kontrolle von Personen, sondern der Beschreibung und Bewertung von Prozessen schulischer Arbeit. Der Blick richtet sich also nicht auf die einzelne Lehrkraft, sondern auf die Schule als Organisation.

Externe Evaluation ergänzt die interne Evaluation der Schule. Auf der Basis wissenschaftlicher Instrumente und geprüfter Abläufe gibt sie Impulse für die Schulentwicklung und hilft, Schwerpunkte und Prioritäten in der Arbeit zu setzen.

Für die Schulaufsicht sind die Evaluationsergebnisse Grundlage für eine konstruktive, zielgerichtete Zusammenarbeit mit der einzelnen Schule. Sie kann aus dem Evaluationsbericht Informationen gewinnen, in welcher Weise sie die Schulen ihres Bezirks gezielt unterstützt.

Die Anforderungen im bayerischen Qualitätstableau definieren, was schulart- und fachübergreifend die Qualität von Schule und Unterricht ausmacht und geben der Qualitätsentwicklung an Bayerns Schulen eine zuverlässige und sichere Orientierung. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass sie weit über den Rahmen der externen Evaluation hinauswirken und ein einheitliches Qualitätsverständnis befördern.