Inhaltsspalte
Selbsteinschätzung der Schule
Für die Schulen besteht die Möglichkeit einer freiwilligen Selbsteinschätzung im Vorfeld der externen Evaluation. Sie ist ein wichtiger Baustein für die Nützlichkeit der externen Evaluation und trägt als Innenblick dazu bei, die aktuelle Situation vor Ort intern zu beurteilen. Damit wird ein Anlass geschaffen zur vertieften gemeinsamen Reflexion. Die Auseinandersetzung mit Kriterien aus dem Qualitätstableau hilft bei der Beantwortung der Frage: “Was macht eine gute Schule aus?” Dadurch wird ein direkter Vergleich mit dem Außenblick der externen Evaluation möglich.
Die Selbsteinschätzungsbögen können die Schulen auch zur regelmäßigen internen Evaluation nutzen.
Wie erfolgen Durchführung und Auswertung?
Die Durchführung der Selbsteinschätzung liegt allein in der Verantwortlichkeit der Schule. Das Instrument ermöglicht die Reflexion aller Kriterien des Qualitätstableaus “Bayern macht gute Schule” sowie der Wahlpflichtthemen. Soll die Selbsteinschätzung nicht zu umfangreich werden, empfehlen wir, jeweils ein Kriterium aus den Modulen A bis D sowie das entsprechende Wahlpflichtmodul auszuwählen. Auch die Auswahl des Personenkreises für die Selbsteinschätzung bestimmt die Schule selbst in Abhängigkeit von den gewählten Kriterien und im Hinblick auf eine möglichst sinnvolle Verwendung der Ergebnisse. Die Ergebnisse der Selbsteinschätzung verbleiben bei der Schule und fließen nicht in die externe Evaluation ein. Auf Wunsch der Schule können in der Auftaktveranstaltung zur Weiterentwicklung am Ende der Evaluation jedoch die Übereinstimmungen und Unterschiede der beiden Perspektiven aufgegriffen werden.
Selbsteinschätzung als Online-Befragung
Im Befragungssystems der Qualitätsagentur können Sie die Selbsteinschätzung online durchführen mit anschließender automatischer Auswertung der Ergebnisse.