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Heterogenität
Der Umgang mit einer vielfältigen Schülerschaft stellt eine bildungspolitische Aufgabe dar, der sich Schule und Unterricht stellen müssen. Ein Bezug zu den spezifischen Bedingungen der Einzelschule ist hier notwendig. Dies betrifft vor allem die jeweils für die Schule zutreffende Art der Heterogenität ihrer Schülerschaft - im Sinne von Inklusion, Integration und Hochbegabung:
- Anteil inkludierter Schülerinnen und Schüler;
- Anteil der Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund, Sprachkenntnisse;
- Anzahl hochbegabter Schülerinnen und Schüler, Bereiche der Hochbegabung.
Bauliche Gegebenheiten (Barrierefreiheit) und andere relevante Aspekte der räumlichen Situation werden ebenfalls berücksichtigt.
Ein qualitätvoller Umgang mit Heterogenität lässt sich durch folgende Anforderungen beschreiben:
Für den Umgang mit Heterogenität bestehen an der Schule zentrale Festlegungen.
Heterogenität wird als Teil der Schulkultur wertgeschätzt und ist im Schulalltag erkennbar.
Die individuellen Bedürfnisse, Stärken und Schwächen der Schülerinnen und Schüler werden festgestellt.
Das pädagogische Handeln im Unterricht berücksichtigt die Heterogenität der Schülerschaft.
Hinsichtlich der individuellen Förderung wird mit den Eltern und den Kooperationspartnern eng zusammengearbeitet.